Minimierung der Keimbelastung (Verbesserung der Haltbarkeit / Qualität) durch automatische Entwässerung/Trocknung oder Desinfektion nach dem Waschvorgang – Reduktion von Foodwaste
Projektdauer: | 2020-2022 |
Fachbereich: | Nachernte, Pflanzengesundheit, Produktequalität, Freiland, Kohlfliege, Weisse Fliegen (Mottenschildläuse) |
Kulturen: | Rosenkohl |
Projektpartner: | Verband Schweizer Gemüseproduzenten (VSGP), mit den marktrelevanten Rosenkohlproduzenten aus der Region BE/FR und der Ostschweiz Schweiz. Zentralstelle für Gemüsebau (SZG) Wirtschaftspartner: • Landi Seeland AG, Kerzers • Fahrmaadhof AG, Diepoldsau • ProVerda AG, Rebstein Partner in Forschung und Beratung • Agroscope • Institut Agricole Grangeneuve (IAG), Kant. Zentralstelle für Gemüsebau FR • Landw. Zentrum Salez, Kant. Fachstelle Gemüsebau SG • Inforama Seeland, Kant. Fachstelle Gemüsebau BE (bei Bedarf |
Beschrieb
Durch den Wegfall verschiedener PSM ist der Rosenkohl-Anbau in der Schweiz durch die Kohlfliege (Delia radicum; D. floralis) und die Weisse Fliege (Aleyrodes proletella oder Kohlmottenschildlaus) akut gefährdet. In der Anbautechnik laufen sehr breit angelegte Versuche, jedoch deuten gegenwärtig wenige auf eine rasche und effektive Entspannung der Situation hin. Beide Hauptanbaugebiete suchen mit ihren Abnehmern (Landi Seeland in BE/FR resp. Fahrmaadhof AG, Diepoldsau SG) nun gemeinsam nach Lösungen im Nacherntebereich, um die Qualitätsanforderungen der Abnehmer auf diesem Weg langfristig sicherstellen zu können.
Resultate
13.09.2023 |
Schlussbericht „Sicherung des Schweizer Rosenkohlanbaus durch innovative Nachernteverfahren“
Schlussbericht_AgriQnet_Rosenkohl_2022.pdf |