gezielte Nützlingsförderung durch additives Intercropping in Gemüsekulturen

Bilderquelle: Strickhof

Projektdauer: 2 Jahre
Fachbereich: Pflanzengesundheit, Freiland
Institution: Strickhof, Fachstelle Gemüsebau, Kanton ZH
Projektpartner: Strickhof und Arenenberg

Beschrieb

Beim additiven Intercropping werden spezifische, für bestimmte Nützlinge besonders förderliche Habitatpflanzen in die Pflanzreihen der Kultur gepflanzt, welche den Fressfeinden und Parasitoiden der Gemüseschädlinge Nahrung und Unterschlupf bieten. Dabei sollen die Nützlinge zum einen möglichst früh in die Kultur gelockt und zum anderen dort möglichst lange, also bis zur Ernte gehalten werden. Dabei spielt sowohl der Blühzeitunkt und die Blühdauer der Intercroppingpflanzen für die verschiedenen Nützlingsarten eine Rolle, wie auch die Erreichbarkeit der Pollen und des Nektars in der Blüte. Das Pflanzen der Intercroppingpflanzen geschieht derart, dass die Kultur weiterhin mit der herkömmlichen Hacktechnik bearbeitet werden kann und das Verfahren auch sonst keine zusätzlichen Anpassungen in der Kulturführung erfordert.

Resultate

15.03.2024
 Druckversion_Versuchsbericht_additives_Intercropping_Kohl_2020.pdf